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Klimawandel, Hunger, Wirtschaftskrise – das klingt eher nach Weltuntergang als nach rosigen Zukunftsaussichten. Im Workshop setzen wir uns mit der Frage auseinander, wie unter diesen Voraussetzungen ein gutes Leben möglich ist – nicht nur für uns, sondern für alle Menschen. Gemeinsam berechnen wir unseren ökologischen Fußabdruck und reflektieren, wie dieser mit den Herausforderungen unserer Zeit zusammenhängt. Den Erkenntnissen stellen wir die persönliche Frage nach einem guten Leben gegenüber und erarbeiten uns Impulse, die uns auf dem Weg zu einem guten Leben begleiten können.
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Mythos Wachstum Stetiges Wachstum ist das Kernprinzip unseres Wirtschaftssystems: Es steht für mehr Arbeitsplätze, mehr Wohlstand, mehr Fortschritt. Kaum jemand scheint diese Annahme zu hinterfragen – dabei legen die ökologischen Grenzen unseres Planeten längst nahe, dass unsere wachstumsorientierte Wirtschaftsweise bald an ihre Grenzen stößt. Der Workshop regt Schüler_innen dazu an, das Wachstumsprinzip kritisch unter die Lupe zu nehmen. Ziel ist es, die gängigen Paradigmen einmal auf den Kopf zu stellen und neue Blickwinkel auf das Thema „Wirtschaften und Wachstum“ zu entwickeln.
Passen Gemeinwohl und Ökonomie zusammen? Oder gibt es Werte, die in der Wirtschaft herausfallen? Und was sind dann die wahren Kosten der Waren, die wir täglich konsumieren?
Die meisten von uns naschen sie jeden Tag: Schokolade. Woher kommt der Kakao, der in der süßen Versuchung steckt? Unter welchen Bedingungen wird der Rohstoff produziert?
lucht und Migration - Wenn der Weg mal nicht das Ziel ist Flucht und Migration gibt es schon immer. Der gesamte Lauf der Menschheitsgeschichte istvon Wanderungsbewegungen gekennzeichnet. Der Workshop gibt einleitend einen Überblick über die weltweite Migrations- und Flüchtlingssituation. In einem Rollenspiel lernen wir Gründe kennen, die Menschen bewegen, ihre Heimat zu verlassen, werden mit den Hindernissen und Gefahren einer Flucht konfrontiert und erleben die Ankunft im Zielland. Der Workshop unterstützt junge Menschen dabei, sich ein differenziertes Bild der aktuellen Flüchtlingssituation machen zu können und zielt darauf ab, ihre Empathiefähigkeit zu fördern
Es hat neue Möglichkeiten der Kommunikation geschaffen, ist vielseitig und zählt zu den beliebtesten Konsumprodukten unserer Zeit: Das Smartphone. Im Workshop erarbeiten sich die Schüler_innen „das Leben“ eines mobilen Endgeräts – von der Rohstoffgewinnung und Fertigung über Import und Nutzung in Deutschland bis zur Entsorgung (Stationenlernen). Dabei entdecken sie, dass zum Leben des Smartphones weit mehr gehört, als die relativ kurze Verweildauer bei uns. Die Schüler_innen haben Gelegenheit sich mit ihrem eigenen Nutzungsverhalten auseinanderzusetzen und Ideen für einen nachhaltigen Umgang mit dem Smartphone zu sammeln.
Plastik ist eine geniale Erfindung, denn es kann alles sein: Verpackung, Maschine, Waffe, Möbelstück und Werkzeug. Die Welt aus Plastik ist bunt, praktisch und preiswert. Plastik gehört zu unserem Leben – mittlerweile mehr als uns lieb sein dürfte. Auch wenn der Kunststoff nur für ein paar Sekunden verwendet wird, hält er eine Ewigkeit. Plastik sammelt sich auf der Müllhalde sowie im Meer und wirkt sich auf die menschliche Gesundheit aus. Im Workshop beschäftigen wir uns mit der Kehrseite des Kunststoffs und erarbeiten uns Tricks, um den ein oder anderen Verpackungsmüll im Alltag zu vermeiden.
Wir leben in einer Fast-Fashion-Gesellschaft: Nie zuvor haben sich Modetrends schneller geändert, nie zuvor war Kleidung billiger zu haben.
Das Klima der Erde befindet sich im Wandel. Jugendliche werden zukünftig von den Auswirkungen dieses Wandels stark betroffen sein. Doch welche konkreten Folgen sind überhaupt mit dem Klimawandel verbunden?
Obwohl die meisten Deutschen noch nie in einem afrikanischen Land waren, haben sie eine ziemlich konkrete Vorstellung davon, was "typisch afrikanisch" ist: Fröhliche Kinder, einfache Hütten, die Ursprünglichkeit der Natur. Aber auch Armut, Dürre, Krankheit und Konflikte. Woher kommen diese konkreten Bilder, die Afrika scheinbar in seiner Essenz beschreiben? Wie entstehen sie? Und was haben sie mit Kolonialismus, Rassismus und unseren Medien zu tun?