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Ende 2016 wurde in Kolumbien Friede zwischen den Guerilla und der Regierung geschlossen. Damit fand einer der längsten sozialen Konflikte der Welt endlich sein Ende. Jetzt ist es wichtig alles zu rekapitulieren und nicht zu vergessen, wie dieser Konflikt überhaupt entstand, wie viele Opfer er forderte und vor allem welche Lehren daraus gezogen werden können, um die Wiederholung solch eines Konfliktes zukünftig zu verhindern. Und die wirkliche Herausforderung beginnt erst jetzt: der Postkonflikt.
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Egal ob in Kosmetikprodukten, Kinderspielzeug, im Haushalt, in einem Großteil unserer Kleidung oder in Elektronikprodukten: überall steckt Plastik drin. In vielen Bereichen ist Plastik nicht mehr wegzudenken - dennoch lohnt es sich, genauer hinzusehen, da viele Kunststoffe auch gefährliche Substanzen beinhalten. Was für Auswirkungen unser Plastikkonsum hat, wollen wir dabei genauer untersuchen – ebenso welche Alternativen es gibt
Was hat der Regenwald mit mir zu tun? Wir entdecken zusammen, dass wir in unserem Alltag erstaunlich viele Produkte nutzen, die aus dem Regenwald stammen. Auch die Artenvielfalt, Nutzen und Bedrohung tropischer Wälder kommen dabei nicht zu kurz. Und wie leben eigentlich echte Urwaldindianer? Wir erforschen gemeinsam die Kultur der Kayapóindianer in Brasilien. Zusätzlich oder als Alternative kann das Programm auch draußen im Wald stattfinden, wo wir die heimische Waldwelt erkunden und mit den Tropen vergleichen. Und natürlich überlegen wir auch, wie wir den Regenwald schützen können.
Was macht ein Biobauer anders als sein konventionell arbeitender Kollege? Wie schafft er es dabei, Boden, Wasser, Klima und Artenvielfalt zu schützen? Warum sind Bio-Hühner viel glücklicher und gesünder und was bedeutet ein geschlossener Betriebskreislauf? Wir wollen diese und andere Fragen gemeinsam beantworten, uns durch den Siegel-Dschungel kämpfen und herausfinden, warum die biologische Landwirtschaft entgegen aller Kritik die Welt ernähren kann.
Im Durchschnitt verbraucht jeder Deutsche 120 Liter Trinkwasser am Tag fürs Duschen, Waschen, Toilettenspülung etc. Das ist aber nur ein sehr kleiner Teil unseres eigentlichen Wasserverbrauchs. Für die Herstellung jeglichen Produktes wird Wasser benötigt. Wasser, welches im Produkt letztlich nicht mehr – oder nur zu einem sehr geringen Teil vorhanden ist. Es ist somit für den Konsumenten unsichtbar und daher „virtuell“
Es heißt ja immer, in Deutschland Wassersparen helfe auch nicht globale Wasserprobleme zu bekämpfen. Diese Aussage hat, seit es das Verständnis über die globalen Zusammenhänge unseres Konsums gibt, seine Richtigkeit verloren. Was haben die Rosen in unserem Supermarkt mit einem der wichtigsten Ökosysteme Kenias zu tun? Oder die Spanischen Erdbeeren mit dem Austrocknen wichtiger Feuchtgebiete?
Die Teilnehmer lernen anhand einer abwechslungsreichen Einheit die Entstehung als auch die Durchführung eines Projektes kennen. Sie erhalten Wissen über einen idealtypischen Aufbau von Projekten. Durch den Bezug zu einem realen Projekt erleben sie, dass die Realität nicht immer der Theorie entspricht was nicht bedeuten muss, dass damit das Projekt scheitert sondern herausgestellt soll eher, dass es weitere wichtige Faktoren gibt die großen Einfluss auf den Verlauf eines Projektes haben können.
Die Teilnehmer lernen anhand einer abwechslungsreichen Einheit mit vielen interaktiven Segmenten welchen Einfluss die unterschiedliche Kultur auf Sprache und das Verstehen innerhalb einer Kommunikation (Sender und Empfänger) hat. Wie schnell es zu Missverständnissen und Vorurteilen dadurch kommen kann und erarbeiten was getan werden kann um diese zu vermeiden.
Die Teilnehmer lernen anhand einer abwechslungsreichen Einheit mit vielen interaktiven Segmenten, das deutsche Gesundheitssystem kennen, was dieses für die Gesundheit der Gesamtbevölkerung bedeutet und somit die Produktivität der Menschen in Arbeitswelt und Freizeit. Sie lernen die Möglichkeiten der Gesundheitsvorsorge in Kenia kennen, welche Auswirkungen es für die Bevölkerung hat, wenn keine Vorsorge möglich ist, welche wirtschaftlichen Auswirkungen es für den Einzelnen, für die gesamte Familien, den Einfluss auf die Produktivität eines Landes.
Die Bedeutung von Wasser in einem der wasserärmsten Länder der Welt wird veranschaulicht. Beispiele aus der Arbeitserfahrung der Referentin in Jordanien vermitteln der Lerngruppe Eindrücke zur Wasserversorgung in Jordanien. Möglichkeiten zur Verbesserung und die damit einhergehenden Risiken für die Umwelt werden gemeinsam analysiert und diskutiert.